Oberländer
Kräftiges, freigeschobenes* Roggenmischbrot mit Sauerteiganteil, im Steinofen gebacken.
Gewicht: 1000 g
Kleine Geschichte des Oberländer Brotes: Eine Brotspezialität nach dem Rheinischen Oberland benannt. Hier waren die Anbaubedingungen für Weizen nicht optimal, deshalb wurde ein großer Roggenanteil für das tägliche Brot genutzt. Dabei erhielt es eine kräftige Kruste, die in Verbindung mit der feinporigeren Struktur des Brotes für eine längere Frischhaltezeit sorgte und so damals ohne Qualitätsverlust nach Köln verschifft werden konnte.
Das Brot wurde zu einer Kölner Spezialität, als der Rat bei einem Bäckerstreik 1829 Brot aus Bäckereien des Oberlandes, Koblenz, Andernach und Neuwied, importierte, das den Kölnern so gut schmeckte, dass es hier und auch im weiteren Umland bald nachgebacken wurde.
Quelle: Kölnische Rundschau
Unsere Empfehlung: Bewahren Sie das Brot am besten in einem Brotkasten auf. So bleibt es länger frisch.
*Freigeschobenes Brot: Freigeschobenes Brot wird einzeln oder mit Abstand zu weiteren Teiglingen ohne eine Form im Ofen gebacken. Es hat eine geschlossene Kruste. Im Gegensatz dazu steht angeschobenes Brot. Quelle: baeckerlatein.de
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